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Orthopädische Stoßwellentherapie

Die Alternative zur Operation!

Prinzip: Erzeugung von Schallwellen hoher Energie. Diese werden gebündelt und als Stoßwelle auf einen Schmerz-Herd gerichtet (z. B. ein Kalkherd in der Schultermuskulatur).

Bislang sind weltweit keine Nebenwirkungen der Stoßwellentherapie zur Behandlung von chronischen Schmerzen bekannt! Die Erfolgsquote liegt je nach Art der Beschwerden bei 85 Prozent.

Wann ist eine Stoßwellentherapie sinnvoll?

Die Stoßwellentherapie am Bewegungsapparat ist indiziert bei langwierigen und therapieresistenten Schmerzzuständen als Alternative zur Operation, z. B. bei:

  • Tendinosis calcarea der Schulter (Kalkherd in der Schultermuskulatur)
  • schmerzhafte Schultersteife
  • Tennisarm, Tennisellenbogen, Golferarm (Epicondylitis)
  • Trochanterinsertionstendinose (Muskelansatzreizung an der Oberschenkelaußenseite)
  • plantarer Fersensporn (Fersenschmerzen)
  • Achillodynie (Reizzustand an der Achillessehne)
  • Patellaspitzensyndrom (Schmerzen unterhalb der Kniescheibe am Sehnenansatz)
  • Pseudarthrosen (Störung der Knochenheilung nach Brüchen oder Operationen)

Wann darf eine Stoßwellentherapie nicht durchgeführt werden?

  • Bei Tumoren oder Infektionen im Behandlungsgebiet
  • Patienten mit Gerinnungstörungen
  • Marcumartherapie
  • in der Schwangerschaft.

Behandlungsablauf

Es werden 3 bis 5 ambulante Behandlungen durchgeführt. Eine Therapiesitzung dauert ca. 8 Minuten. Die Stoßwellentherapie ist mit örtlicher Betäubung möglich. Der Abstand zwischen den Behandlungen beträgt 1 bis 2 Wochen.

Extrakorporale Stoßwellentherapie

Behandlung chronischer Verspannungen mit der Orthopädischen extrakorporalen Stoßwellentherapie

Haben Sie schmerzhafte Verspannungen z.B. der Schulter- und Nackenmuskulatur, die einfach nicht weg gehen wollen, trotz Massagen, Krankengymnastik, Medikamenten, etc.? Ursachen dieser hartnäckigen Beschwerden sind oft lokale Muskelverhärtungen und Knoten (Triggerpunkte). Sie haben diese bestimmt schon an sich selbst getastet. Häufig führen die Triggerpunkte auch zu chronischen Kopfschmerzen, Taubheitsgefühlen oder strahlen in andere Regionen aus.

Die Orthopädische extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) gilt als eine der modernsten Entwicklungen in der Schmerztherapie. Sie ist bei Behandlung von Sehnenverkalkungen (z.B. "Kalkschulter") oder von schmerzhaften Muskelansatzreizungen (z.B. Fersensporn, Tennisellenbogen) nicht mehr wegzudenken. Im Gegensatz zu herkömmlichen Behandlungsmethoden können die Ursachen Ihrer Beschwerden direkt durch die Behandlung der Triggerpunkte in wenigen Behandlungssitzungen beseitigt werden, ganz ohne Medikamente und ohne Operation. Die energiereichen akustischen Schallwellen stimulieren den Stoffwechsel und die Durchblutung in der Schmerzregion. Die Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert und körpereigene Reparaturmechanismen gezielt in Gang gesetzt.

Wann darf eine Stosswellentherapie nicht durchgeführt werden (Kontraindikationen)?

Bei Tumoren oder Infektionen im Behandlungsgebiet, Patienten mit Gerinnungstörungen, Schwangerschaft und Herzschrittmacher. Als Nebenwirkung kann es selten - wie bei vielen natürlichen Behandlungsmethoden - zu einer kurzfristigen Beschwerdeverschlimmerung kommen. Auch leichte Rötungen oder Schwellungen können auftreten. Diese klingen jedoch innerhalb weniger Tage ab. Eine Krankschreibung ist in der Regel nicht notwendig.

Behandlungsablauf: Es werden 3 bis 5 ambulante Behandlungen durchgeführt. Eine Therapiesitzung dauert ca. 8 Minuten. Der Abstand zwischen den Behandlungen beträgt in der Regel 1 Woche.

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